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Ein Depotkonto dient dem Erwerb, dem Verkauf und der Verwaltung von Wertpapieren wie z.B. Aktien, Fondsanteile, Optionen oder Zertifikate. Voraussetzung für die Einrichtung eines Depotkontos ist ein Verrechnungskonto, das entweder Giro- oder Tagesgeldkonto sein muss. Die meisten Banken bieten Depots in Kombination mit einem Verrechnungskonto an.

Depots von Direktbanken oder Direkt-Brokern haben gegenüber Depots bei Filialbanken den Vorteil, dass die Verwaltung und Abwicklung von Wertpapiergeschäften rund um die Uhr schneller und unkomplizierter vorgenommen werden kann. Auch die Transaktionskosten fallen bei vielen Direkt-Brokern geringer aus als bei Filialbanken. Generell ist sowohl bei Direkt- als auch bei Filialbanken die Gestaltung der Konditionen eines Depots entsprechend individueller Präferenzen möglich, d.h. Gebühren und Tarife können den persönlichen Anforderungen des Kunden angepasst werden. Sie können erhebliche Kosten sparen, wenn Sie vor der Einrichtung eines Depotkontos sorgfältig überlegen, ob Sie viele oder eher wenige Transaktionen durchführen, ob Sie eher Wert auf relativ sichere Anlageformen legen oder eher risikobereit sind, welchen Umfang Ihre Transaktionen haben werden etc.